Natürliche Futterergänzungsmittel für Haustiere erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da Tierhalter oft nach Alternativen zu synthetischen Möglichkeiten suchen. Es gibt viele pflanzliche Schöpfungen, welche bei Hunden und Katzen häufig eingesetzt werden, um bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen zu unterstützen.

Collagen ist das am häufigsten vorkommende Strukturprotein im Bindegewebe von Tieren. In der Tierergänzung wird es häufig verwendet, um die Ernährung von Gelenken und Haut zu unterstützen.

Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die vor allem im Bindegewebe und in den Gelenken vorkommt. Im Rahmen von Ergänzungsfuttermitteln wird sie eingesetzt, um die normale Gelenkfunktion ernährungsbegleitend zu unterstützen.

Wermut ist eine der ältesten bekannten Bitterpflanzen Europas. Seine ätherischen Öle und Bitterstoffe werden traditionell für Kräuteransätze und Futterergänzungen genutzt – besonders bei ernährungsbedingter Trägheit im Verdauungstrakt.

Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine Distelart, die traditionell in der Volksheilkunde Anwendung fand – besonders bei Haut und Gelenken. Ihre Wurzel enthält Bitterstoffe und Iridoide, die in der Tierernährung ergänzend eingesetzt werden.

Die neuseeländische Grünlippmuschel ist ein bekanntes Ergänzungsfuttermittel zur ernährungsbegleitenden Unterstützung des Bewegungsapparats. Die in der Muschel enthaltenen Glycosaminoglykane und Omega‑3‑Fettsäuren sind seit Jahren geschätzt.

Die Zitwerwurzel stammt wie Kurkuma aus der Familie der Ingwergewächse und wird in der traditionellen Fütterung als Bitterstofflieferant geschätzt. Sie gilt als magenfreundlich und wurde insbesondere im asiatischen Raum als klassischer Futterzusatz verwendet.

Die Bachblüten-Lehre geht auf den britischen Arzt Dr. Edward Bach zurück. Sie basiert auf der Idee, dass ausgewählte Blütenauszüge das seelische Gleichgewicht stärken können. In der Tierwelt werden Bachblüten gern zur unterstützenden Begleitung in besonderen Alltagssituationen eingesetzt.

Löwenzahn (Taraxacum officinale) ist nicht nur eine bekannte Wildpflanze, sondern wird seit Langem in der Kräuterkunde verwendet. Besonders das Kraut wird in der Tierfütterung traditionell zur Unterstützung des Stoffwechsels und zur ernährungsbegleitenden Pflege der Leber genutzt.

Fenchel ist eine der ältesten Gewürz- und Heilpflanzen Europas und wird traditionell in der Tierernährung als aromatisches Ergänzungsfuttermittel verwendet. Besonders die getrockneten Samen werden wegen ihres mild-würzigen Aromas und der enthaltenen ätherischen Öle geschätzt.

Hopfen ist eine altbekannte Kletterpflanze aus der Familie der Hanfgewächse. Die weiblichen Blütenzapfen sind bekannt für ihren harzigen Duft und werden traditionell auch in der Tierfütterung eingesetzt – insbesondere als Bestandteil ausgewählter Kräutermischungen.

Die Johanninuss – auch grüne Walnuss genannt – wird traditionell aus der noch unreifen Fruchtschale des Walnussbaumes gewonnen. In der naturorientierten Tierernährung spielt sie seit Langem eine Rolle als ernährungsbegleitende Komponente, vor allem in Kräutermischungen für Haut und Verdauung.

Die Aloe ist eine robuste Wüstenpflanze, deren Gel seit Jahrhunderten als natürlicher Bestandteil in der äußeren Pflege und inneren Fütterung Verwendung findet. In der Tierwelt wird sie traditionell als ernährungsbegleitende Pflanze geschätzt – besonders bei Hautpflegeprodukten und ausgewählten Futterergänzungen.

Kampfer wird traditionell aus dem Holz des Kampferbaumes gewonnen und gehört zu den bekanntesten aromatischen Substanzen in der Naturpflege. In der Tierwelt wird er meist äußerlich angewendet – beispielsweise als Bestandteil in pflegenden Rezepturen für Muskeln oder Haut.

Die Wurzel des Rhabarbers wird seit Langem für ihre Bitterstoffe geschätzt. In der Tierfütterung kommt sie vor allem in Kombination mit anderen Bitterkräutern zum Einsatz – besonders bei Kräuter- oder Verdauungsmischungen.

Safran ist eines der ältesten und kostbarsten Gewürze der Welt. Die tief orangefarbenen Narben des Safrankrokus werden seit Jahrhunderten traditionell genutzt – auch als Bestandteil pflanzlicher Rezepturen in der Tierfütterung. Aufgrund seines intensiven Aromas kommt Safran nur in kleinsten Mengen zum Einsatz.

Die Arnika ist eine bekannte Gebirgspflanze mit leuchtend gelben Blüten und wird traditionell zur äußerlichen Pflege verwendet. In der Tierwelt wird sie vor allem bei aktiven Hunden oder nach intensiver Bewegung unterstützend in pflegende Rezepturen integriert – jedoch ausschließlich äußerlich.

Die Eberwurz, auch Silberdistel genannt, ist eine geschützte Wildpflanze mit langer Tradition in der Volksheilkunde. Ihre Wurzel wurde früher nicht nur beim Menschen, sondern auch in der Tierhaltung geschätzt – insbesondere als Bestandteil von Kräutermischungen zur ernährungsbegleitenden Unterstützung.

Myrrhenharz wird aus dem Stamm der Myrrhensträucher gewonnen und gehört zu den ältesten bekannten Harzen der Welt. In der Tierpflege wird es traditionell als Bestandteil von Pflegeformulierungen sowie in getrockneter Form in ausgewählten Kräutermischungen verwendet.

Sennesblätter stammen von Sträuchern aus der Gattung Cassia und werden seit Jahrhunderten traditionell verwendet. In der Tierernährung finden sie gezielt in ausgewählten Ergänzungsrezepturen Anwendung – insbesondere zur temporären Unterstützung bei Veränderungen im Fütterungsrhythmus.

Roter Ton ist eine natürliche, eisenhaltige Tonerde, die aufgrund ihrer mineralischen Zusammensetzung äußerlich zur Hautpflege eingesetzt wird. Seine charakteristische Farbe verdankt er dem hohen Anteil an Eisenoxiden. Auch in der Tierpflege findet roter Ton traditionell Anwendung – insbesondere in Pflegemasken oder zur schonenden Hautreinigung.

Der Gelbe Enzian ist eine traditionelle Alpenpflanze, deren Wurzel seit Jahrhunderten zur Gewinnung bitterer Pflanzenstoffe genutzt wird. In der Tierernährung wird Enzianwurzel oft als Futterbegleiter in Zeiten besonderer Beanspruchung eingesetzt.

Die Muskatblüte – auch Macis genannt – stammt aus dem roten Samenmantel der Muskatnuss und besitzt ein würzig-warmes Aroma. In der traditionellen Gewürzlehre wird sie seit Jahrhunderten geschätzt und findet auch in der Tierfütterung gelegentlich Verwendung – vor allem in fein dosierten Kräutermischungen.

Schwarzkümmel ist eine Würz- und Kulturpflanze aus dem Orient, deren Samen und Öl seit Jahrhunderten in der Volksnahrung genutzt werden. Besonders das aus den Samen gewonnene Öl ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Kokosöl wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und enthält mittelkettige Fettsäuren (MCT), die sich durch ihre besondere Verdaulichkeit auszeichnen. In der Tierpflege wird es sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet.

Weidenrinde stammt von verschiedenen Weidenarten und wird traditionell aufgrund ihrer Gerbstoffe genutzt. In der Tierfütterung findet sie Anwendung als unterstützender Futterzusatz bei gelegentlichen Gelenk- oder Bewegungsbedürfnissen.

Die afrikanische Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) ist eine traditionelle Wildpflanze aus dem südlichen Afrika. Ihre knollenartige Wurzel wird in der Tierfütterung seit Jahren als ernährungsbegleitende Komponente für den Bewegungsapparat genutzt.

Weihrauchharz (Boswellia serrata) wird seit Jahrhunderten in Kulturen auf der ganzen Welt verwendet. In der Tierergänzung wird es ernährungsbegleitend eingesetzt, um Mobilität und Bewegungsvermögen zu unterstützen.

Thymian (Thymus vulgaris) ist eine aromatische Pflanze aus dem Mittelmeerraum, die schon in der Antike als Räucher- und Würzkraut bekannt war. In der Fütterung wird er traditionell zur ernährungsbegleitenden Unterstützung der Atemwege eingesetzt.

Rosmarin gehört zu den bekanntesten mediterranen Kräutern und wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Pflanzenkunde geschätzt. In der Tierernährung wird er in geringsten Mengen als Bestandteil ausgewählter Kräutermischungen eingesetzt – meist zur Unterstützung aromatischer Vielfalt im Futter.

Kurkuma ist ein intensiv gelb gefärbtes Wurzelgewürz aus Südasien und wird seit Langem in der traditionellen Pflanzenkunde verwendet. Die gemahlene Wurzel ist nicht nur als Küchenzutat bekannt, sondern findet auch in der Tierfütterung traditionell Anwendung – in kleinen Mengen und stets eingebettet in Mischungen.

Die Mistel ist eine immergrüne Halbschmarotzerpflanze, die auf Bäumen wie Apfel oder Pappel wächst. In der traditionellen Pflanzenkunde wurde sie seit der Antike symbolisch und rituell genutzt. Auch in der Tierernährung findet sie als Bestandteil ausgewählter Kräutermischungen Anwendung – in stark verdünnter Form.

Die Mistel ist eine immergrüne Halbschmarotzerpflanze, die auf Bäumen wie Apfel oder Pappel wächst. In der traditionellen Pflanzenkunde wurde sie seit der Antike symbolisch und rituell genutzt. Auch in der Tierernährung findet sie als Bestandteil ausgewählter Kräutermischungen Anwendung – in stark verdünnter Form.

Ginkgo ist ein lebendes Fossil und zählt zu den ältesten Baumarten der Welt. Seine fächerförmigen Blätter werden in der traditionellen Pflanzenkunde seit Jahrhunderten geschätzt. In der Tierfütterung wird Ginkgo in sehr geringen Mengen als Bestandteil ausgewählter Kräutermischungen eingesetzt – stets ohne therapeutische Zielsetzung.

Die Königskerze ist eine markante Wildblume – ihre Blüte und Blätter werden in der Kräuterkunde zur sanften Begleitung der Atemwege geschätzt.